Wann darf man das Handy des Kindes kontrollieren? | baannernnam.com - Nachrichten - Netzwelt
Darauf müssen Eltern achten. Gerade in der Pubertät verweigern sich die Heranwachsenden meist dem ehrlichen Gespräch mit den Eltern. Wie also sollen wir schützen, wenn das Vertrauen beidseitig gestört ist? Extra - Kinder und Computer. Das sollten Eltern immer bedenken. Allein der Wunsch, sein Kind zu beschützen, rechtfertigt nicht, ihm jede Möglichkeit zu nehmen, sich auch in gewissen Grenzen frei zu entwickeln und eine Privatsphäre zu haben.
Eltern sollten sich immer vor Augen halten, wo für sie die Grenzen liegen würden, bestehe ihnen gegenüber ein Verdacht, sich heimlich falsch zu verhalten und bis wohin sie eine Kontrolle für sich als gesund empfinden würden. Informationen bekommen, ohne dass das Vertrauen leidet Doch wie kontrolliere ich den Jugendlichen, ohne Vertrauen zu verlieren?
Dürfen Eltern ihrem Kind das Handy wegnehmen?
Dies geht am besten, indem von vornherein Regeln aufgestellt werden, dem der Heranwachsende zustimmen muss. Bevor das Handy ausgehändigt wird, sollten Nutzungsarten und Kosten besprochen werden, aber auch, dass die Eltern, im Beisein des Jugendlichen, zumindest bei Verdacht, in das Handy schauen dürfen. Das Gleiche gilt für die Nutzung des Internets. Gibt es Anlass zur Sorge, besprechen die Eltern diese zunächst mit dem Kind. In vielen Fällen lässt sich dabei schon der Verdacht entkräften.
Ist das Kind auf Seiten im Internet angemeldet, auf denen es unter Umständen von Personen belästigt werden könnte, die, unter Angabe falscher Personalien, den Heranwachsenden zur Befriedigung von Trieben missbrauchen wollen, könnten Eltern schon mit einfachen Vereinbarungen ein ständiges Auge auf die Kontakte werfen, ohne direkt in die Privatsphäre einzugreifen.
Es ist völlig unnötig, bei einer Kontrolle den Verlauf von Gesprächen mit dem besten Freund oder der besten Freundin durchzulesen, selbst wenn dort herzhaft über Familie oder Schule geschimpft wird. Nur den Verdacht prüfen, mehr nicht Bei Kontrollen sollte es nur darum gehen, den konkreten Verdacht soweit zu prüfen, bis es Entwarnung oder Bestätigung gibt. Verweigert sich der Heranwachsende dieser Kontrolle, sollten Konsequenzen folgen.
Diese könnten dahin gehen, dass die Handykarte vorübergehend einkassiert oder der Zugang zum Internet gekappt wird. Vertrauen erhalten, ohne nachlässig zu werden Es ist ein schmaler Grad für Eltern, die nötige Sorgfalt in die Kontrollen zu legen, ohne dabei das Vertrauen zwischen sich und ihrem Kind zu verlieren. Aber es kann eine Herausforderung sein, an der sowohl Eltern als auch Jugendliche lernen, einander mehr zu vertrauen.
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Der Heranwachsende wird sich nicht gegen gewisse Kontrollen sperren, wenn er sieht, dass die Eltern selbst dabei Regeln und Grenzen einhalten. Oft braucht es dann kein heimliches Schnüffeln, denn ein Jugendlicher, derseinen Eltern vertraut, wird meist von selbst auf diese zukommen und berichten, wenn er das Gefühl hat, Hilfe zu brauchen. Kinder brauchen Selbstständigkeit Wir erziehen unsere Kinder von klein auf zu Menschen, die später selbstständig und selbstbewusst leben sollen.
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Das dürfen wir besonders in der Pubertät nicht vergessen und rückläufig in unserer eigenen Erziehung werden. Gerade dann sollten wir uns selbst immer wieder die Frage stellen, wie wir, wären wir an Stelle unseres Kindes, die Kontrolle empfinden würden. Und wir müssen uns fragen, wie die Kontrolle dann aussehen sollte, um nicht den bitteren Beigeschmack des Vertrauensbruchs zu haben.
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Familien: Den Kindern das Handy wegnehmen - erlaubt?
Wie finde ich passende Kinderschuhe? Weil Kinder das Handy eher intuitiv nutzen, sind sie auch leichter jugendgefährdenden Inhalten ausgesetzt. Nun muss reflektiert werden, wie der Schutz der Kinder aussehen soll.
Und ist diese dann tatsächlich besser als Vertrauen? Klingeltonabos und Chats hat er bisher nicht genutzt. Seine Mutter habe ihm das auch verboten. Auch bei der Frage nach Gewaltvideos wirkt er entspannt. Sie erklärte, dass viele Inhalte nicht nur Kinder schädigen können, sondern auch unter Gesetzesstrafe stehen.
Was taugen Kontroll-Apps für die Sicherheit von Kindern?
Natürlich sei er schon manchmal neugierig. Und er kenne auch jemanden, der solche Inhalte besitzt. Allerdings fehlt Kindern bei gewaltverherrlichenden Videos das rechtliche Vorstellungsvermögen. Es ist ihnen meist nicht bewusst, dennoch: Deshalb fordern Juristen eine Kontrolle von Kinderhandys.
Haben Eltern den begründeten Verdacht, dass ihr Kind verbotene Inhalte besitzt, müssen sie dem nachgehen. Ohne fundierten Verdacht jedoch steht das Persönlichkeitsrecht des Kindes dem elterlichen Recht auf Schutz der Familie entgegen, und mit zunehmendem Alter überwiegt das Recht des Kindes auf Privatsphäre. Dennoch beschränken sie dabei die freie Entwicklung der kindlichen Persönlichkeit.
Seit er ein Handy besitzt, fühlt Jan sich unabhängiger und sicherer. Seine Ausgehzeiten sind länger und er darf weiter von zu Hause weg.
Und in einem Notfall kann er schnell seine Mutter anrufen, damit die ihn bei einem verpassten Bus von der Schule abholt. Doch er ist ständig erreichbar und fühlt sich oft von ihr kontrolliert. Zudem sind bestimmte Telefonnummern sperrbar. So können Elternteile verhindern, dass ihr Sprössling schlechten Umgang pflegt. Und der Anbieter SmartLimits bietet ihnen noch mehr Möglichkeiten: Eltern können Telefonnummern blockieren und einstellen, zu welchen Tageszeiten das Handy Empfang hat, wie viel das Kind telefonieren und simsen kann.
Ein Schweizer Anbieter plant gar die kindliche Totalüberwachung für ganz Europa: Doch sollten sich Eltern wie Carola R.