Polizeiliche handyüberwachung

Uns ist es wichtig, Kommentare möglichst schnell zu sichten und freizugeben. Deshalb ist das Kommentieren bei älteren Artikeln und Sendungen nicht mehr möglich. Navigation aufklappen Navigation zuklappen. Seit heute haben sie dafür ein paar neue Asse im Ärmel. Mit einer Software können Polizisten bei Verdächtigen auf Computer und Handy eindringen und alle Gespräche mithören — ohne, dass es der Nutzer bemerkt.

Polizei darf künftig am Smartphone und Computer mitlesen

Staatstrojaner sollen aber nur zur Aufklärung von besonders schweren Straftaten eingesetzt werden. Geräte, die sich als Handyantennen ausgeben und so alle Handys im Umkreis von ein paar hundert Metern erkennen und abhören können, sind ab heute offiziell erlaubt. Davor wurden sie zwar auch schon eingesetzt, zum Beispiel zum Suchen vermisster Personen.


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Ein neues Passwort erstellen Wir haben den Code zum Passwort neusetzen nicht erkannt. Einblenden Ausblenden Navigation aufklappen Navigation zuklappen. Kommentar von daniel luder daniel2seeluft Machtmissbrauch ist die schlimmste aller Kriminellen Handlungen, mit solche Instrumenten wird selbigem Tür und Tor geöffnet.

Dazu muss man wissen, dass sich jedes Handy immer in die nächstgelegene Basisstation einbucht. Damit wird dem Handy die jeweils bestmögliche Verbindung ermöglicht. Heimlich installierte Software und Apps Auf dem Mobiltelefon installierte Software kann ebenfalls der Überwachung dienen, aber auch standortbezogene Dienste ermöglichen.

Moderne Mobiltelefone, die Smartphones, bieten weitreichendere Möglichkeiten der Telefonüberwachung als herkömmliche Handys. Mit der integrierten Kamera kann eine Videoüberwachung erfolgen.

Wie die totale Handy-Überwachung funktioniert | NZZ

Generell kann die Tatsache, dass Smartphones eher kleine Computer als pure Telefone sind, in Verbindung mit der entsprechenden Software oder App nicht nur der Einsatzsatzzentrale bei einem Notruf, sondern auch bei der Terrorismusbekämpfung und Verbrechensbekämpfung helfen. Im ungünstigsten Fall erden die Möglichkeiten aber von Kriminellen ausgenutzt, die heimlich Software auf dem Telefon installiert haben. Bundestrojaner Im Juni stimmte der Bundestag einem Gesetz zu, der den Bundestrojaner zum Abhören verschlüsselter Kommunikation erlaubt. Die Behörden setzten dabei bisher unbekannte Programme ein, die vor dem Verschlüssen oder nach dem Entschlüsseln die vormals gesicherte Kommunikation auf dem Endgerät mitlesen.

Vermutlich nutzt der Bundestrojaner dabei auch Sicherheitslücken in Betriebssystemen und Programmen aus, um überhaupt auf das Gerät aufgespielt werden zu können.

Staatliche Überwachung: Abhören, Orten, Ausspionieren und Bespitzeln

Auch wenn die genaue Funktionsweise des Bundestrojaners noch unbekannt ist, ist die eigene Kommunikation auf Computern und Handys zukünftig auch bei einer starken Verschlüsselung nicht mehr sicher. Auch Datenschützer sind empört. Polizei und Verfassungsschutz hatten schon lange mehr Befugnisse bei der Überwachung der Online-Kommunikation gefordert. Nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts waren solche Eingriffe bisher auf Terrorermittlungen beschränkt.

Das neue Gesetz sieht nun eine deutlich breitere Liste mit Mord, Totschlag, Steuerdelikten, Computerbetrug, Hehlerei oder Verleitung zur missbräuchlichen Asylantragsstellung vor. Um es noch vor dem Ende der Wahlperiode durch den Bundestag zu bringen, musste die Koalition einen Trick anwenden: Die Regelung wurde in der letzten Sitzung des Rechtsausschusses an ein anderes Gesetz angehängt, das unter anderem Fahrverbote für Kleinkriminelle vorsieht.

Die Oppositionsparteien kritisierten das Vorgehen der Koalitionäre. Er würde sich ja dann selbst aussperren. Bisher hat das Bundeskriminalamt allerdings weder die technischen Möglichkeiten, Dienste wie WhatsApp zu überwachen, noch eine Software, die auf Smartphones funktioniert und die hohen Auflagen des Verfassungsgerichts beim Datenschutz erfüllt. Trojaner sind kleine Programme, die heimlich auf Computer oder Handys geschmuggelt werden und dort schädliche Funktionen ausüben - etwa Daten stehlen, ausspähen, oder die Kommunikation überwachen.

Genau solche Programme, in diesem Fall also vom Staat eingesetzt, sollen künftig verstärkt von Ermittlungsbehörden eingesetzt werden dürfen, um Handys und Computer auszuspähen. Technisch gesehen der Einsatz von Bundestrojaner oder Staatstrojaner die gleiche Vorgehensweise, zu der auch Online-Kriminelle greifen - nur eben in diesem Fall zur Aufklärung von Verbrechen. Davon spricht man, wenn sich Ermittlungsbehörden heimlich - eben mithilfe eines sogenannten Staatstrojaners - Zugriff auf einen fremden Computer verschaffen, um die darauf gespeicherten Daten wie Texte und Bilder anzusehen und zu sichern.

Nach einem Grundsatzurteil des Bundesverfassungsgerichts waren solche Eingriffe bisher auf Terrorismus-Ermittlungen beschränkt.

Staatliche Datensammlungen

Das neue Gesetz sieht eine deutlich breitere Liste mit Mord, Totschlag, Steuerdelikten, Computerbetrug, Hehlerei oder Verleitung zur missbräuchlichen Asylantragsstellung vor. Wie wollen die Ermittlungsbehörden die Kommunikation über Messenger wie WhatsApp überhaupt mitlesen, wo diese doch mit Komplett-Verschlüsselung werben? Die Übermittlung zwischen Geräten der beteiligten Nutzer ist zwar so verschlüsselt, dass auch die Anbieter keinen Zugriff auf die Inhalte haben - aber die Nachrichten müssen ja auch von den Menschen geschrieben und gelesen werden.

Dafür sind sie in entschlüsselter Form auf dem Bildschirm zu sehen - und genau hier wollen die Ermittler die Informationen abgreifen.

Abgehört und ausspioniert mit WhatsApp
admin