Ist im Grunde also ein Passwort-Manager, wie man sie auch zu Hauf kostenlos im Internet bekommen kann. Auch sonst bietet Bitdefender Total Security jede Menge nützlicher Tools, die man aber auch kostenlos im Internet finden kann.
Wobei es hier natürlich eine Sache der Bequemlichkeit ist, dass man alle Tools über einen zentralen Punkt verwalten kann. Da wäre der Tresor , der einen verschlüsselten Container bereit stellt. Inwieweit die Dublettensuche funktioniert ist mir nicht ganz klar. Die Inhalte der Dateien werden jedenfalls nicht berücksichtigt, sonst hätte ein Hash bspw. MD5 der Dublettensuche sagen können, dass es sich in den genannten Fällen nicht um Dubletten handelte.
Auch eine One-Click-Optimierung des Rechners wird angeboten. Ich konnte dann entscheiden, ob ich die Defragmentierung für diese Platte deaktivieren möchte. Alle Einstellungen lassen sich einfach und gut verständlich anpassen. Wobei mir auch ein paar Einstellungen aufgefallen sind, die bei modernen Rechnern überhaupt keine Rolle mehr spielen sollten bspw.
Das mag nicht jeder. Natürlich lassen sich Autostarteinträge komplett deaktivieren, aber man hat zusätzlich die Möglichkeit, den Start von Programmen um bis zu 10 Minuten zu verzögern. Das kann dann sinnvoll sein, wenn man sehr viele Programme im Autostart hat und diese auch dort benötigt, aber nicht unbedingt sofort. So können die wichtigen Programme bspw. Cloud-Dienste schon mal starten, bevor etwas weniger wichtige Programme dann ein paar Minuten später erst nachladen. Dann aber bitte zuverlässiger als derzeit bei Bitdefender. Den Diebstahlschutz von Bitdefender konnte ich leider nicht testen.
Damit lässt sich ein verlorenes oder gestohlenes Smartphone dann auch orten. Eine Ortung ist meist nicht möglich, da Laptops in der Regel nicht mit einem GPS-Modul ausgestattet und auch nicht dauerhaft mit dem Internet verbunden sind. Ein weiteres Tool von Bitdefender ist Safego , welches den eigenen Facebook-Account vor bösartigen Links schützen soll. Aber bei mir will das Ding nicht so recht funktionieren. Jedenfalls sehe ich dort in der Übersicht zwar jede Menge wahrscheinlich bösartige Einträge, mit denen ich bzw. Interessant ist das Tool Safebox.
Hierbei handelt es sich um einen sicheren Cloud-Speicher. Bei der Telekom gibt es sogar ganze 25GB kostenlos. Preislich ist Safebox damit also eher teuer. Eine richtige Backupfunktion ist in Bitdefender leider nicht enthalten. Bei dem Backup-Modul handelt es sich um ein vollwertiges Backup-Programm, welches durchaus mit Profi-Lösungen mithalten kann.
Ich kann hier Backups nicht nur gezielt planen einmalig, stündlich, täglich, wöchentlich, monatlich , sondern auch entscheiden, ob immer eine Komplettsicherung gemacht werden soll oder lieber differenziell oder inkrementell. Ich kann Windows-Schattenkopien verwenden, kann das Backup verschlüsseln und sogar direkt bei Dropbox oder Google Drive ablegen.
Wünschenswert wäre hier, dass weitere Cloud-Speicher unterstützt werden.
Natürlich können Profi-Lösungen wie Acronis noch einige Dinge mehr, aber für den Ottonormalverbraucher ist das definitiv ausreichend. Komme ich mal zu den Hauptfunktionen: Der Virenscanner von Bitdefender arbeitet ohne das System zu beeinträchtigen. Hätte mich auch stark gewundert, da inzwischen wohl jeder Hersteller von AntiVirus-Software darum bemüht ist, unbemerkt im Hintergrund zu agieren.
Die meisten Viren werden auch anstandslos erkannt. Nicht erkannte Viren kann ich zu Bitdefender einschicken, allerdings ist diese Möglichkeit gut auf der englischsprachigen Internetseite versteckt.
Die 3 besten Anti-Viren-Apps fürs Smartphone
Und wenn man einen Virus einschickt, erhält man lediglich die automatische Rückmeldung, dass die Nachricht dort angekommen sein. Ansonsten jedoch keine weiteren Informationen. Man erhält auch dort eine automatische Antwort, dass die Nachricht eingegangen sei, aber man erhält auch jedes Mal, wenn auch meist erst Tage später, eine Antwort, dass die eingeschickte Datei nun als der-und-der Virus erkannt wird. Mein persönlicher Spitzenreiter ist bisher Sophos, die meist noch am selben Tag antworten und ihre Virendefinitionen aktualisieren. Im Virenscanner selbst habe ich bei Bitdefender keinerlei Einstellungen vornehmen müssen.
Alles läuft so, wie ich es erwarte.
Dennoch halte ich diese Funktionalität für sinnvoll und berechtigt. Die Firewall von Bitdefender ist jedoch eine gefühlte Katastrophe. Steam funktioniert nur, wenn man es manuell freigibt. Und nach jedem Update von Steam muss Steam neu freigegeben werden. Selbst auf die Weboberfläche meiner Fritzbox komme ich mit aktivierter Firewall nicht mehr. Da kann ich auch gleich bei der Windows-Firewall bleiben, die funktioniert besser. Ich gebe zu, dass mein erster Eindruck von der Bitdefender Firewall mit dem Ärger mit Steam verbunden ist und dass das Blockieren des USB-Fernanschlusses auch nicht zu meiner Beruhigung beigetragen hat.
Ebenso geht es gar nicht, dass der Webzugriff auf meine Fritzbox blockiert wird. Da wünsche ich es mir doch, dass ich bei Unklarheiten gefragt werde, wie sich die Firewall verhalten soll. Die Firewall von G DATA fragt zwar in den Standardeinstellungen auch nicht nach, aber dort hat bisher alles anstandslos funktioniert, ohne dass ich mich über irgendwas ärgern oder eingreifen musste.
Weitere Features wie Spamschutz und Kindersicherung habe ich nicht getestet. Und für die Kindersicherung fehlt mir ein geeignetes Testfeld. In Ansätzen ist Bitdefender gut zu gebrauchen. Insbesondere der Virenscanner hat sich positiv hervorgetan. Die Benutzeroberfläche vom Gesamtpaket wirkt aber ungelenk, nicht gut durchdacht und unübersichtlich.
Die Firewall hat mich verärgert und auch so manches Tool versprach mehr, als es gehalten hat. Der Support ist schwach und es fehlt ein Backup-Tool. Die Firewall lief unbemerkt und hat keine Probleme verursacht. Das macht nicht nur die aufgeräumte und thematisch gut geliederte Benutzeroberfläche, sondern auch das Vorhandensein eines praktischen und funktionellen Backup-Programms. Heute ist, wie jeden letzten Freitag im Juli, der Tag des Systemadministrators.
Und obwohl es diesen speziellen Feiertag für meine Berufsgruppe schon seit 14 Jahren gibt, wissen es immer noch nur wenige Leute.
Manchen Leuten hingegen kommt gar nicht in den Sinn, dem Admin den Dank auszusprechen. Einige sind sogar der Meinung, dass eher der Admin dankbar dafür sein sollte, dass er überhaupt einen Arbeitslohn erhält, da seine Leistung ja überhaupt nicht im Verhältnis zu seinem Lohn stehe. Ich sehe das anders. Natürlich, ich bin ja auch Admin. Ich finde, wir Admins bekommen — zumindest teilweise — zu wenig für die Leistung bezahlt.
Es mag Admins geben, die sich jeden Monat nen neuen Porsche kaufen können, aber das ist die Ausnahme. Und ja, es gibt auch Admins, die eher unfähig sind und somit auch mit dem Durchschnittsgehalt deutlich überbezahlt sind. Aber auch das ist eher die Ausnahme.
Spam | Der Grabsteinschubser
Doch wie berechnet man eigentlich die Leistung eines Admins? Sie produzieren nichts, sie bringen keinen Gewinn ein, sie kosten einfach nur und sitzen in ihrem Kämmerlein und drehen Däumchen.
So ist das eben mit der selektiven Wahrnehmung. Wie schon gesagt, auch solche gibt es, aber ich halte es eher für die Ausnahme. Und da genau liegt doch der Hund begraben. Ich frage mich manchmal, wie sich ein Angestellter — oder auch eine Führungskraft — die Arbeit eines Admins vorstellt. Soll er den ganzen Tag durch die Büros wuseln und Kabel verlegen? Irgendwann sind doch alle Kabel verlegt — im besten Fall müssen doch gar keine neuen Kabel verlegt werden. Oder sollen Admins abwechselnd an einem Tag Kabel verlegen so sinnlos sie auch sein mögen und am nächsten Tag die Kabel wieder entfernen?
Ich gebe zu, ich gucke mir auch Katzenbilder und unsinnige Sachen im Internet an. Es gibt am Tag mehrmals Momente, da hab ich nichts Besseres zu tun. Aber es gibt jeden Tag irgendwas zu machen — und sei es nur, den Spamfilter zu justieren, damit die Kollegen nicht merken, dass es überhaupt ein Spamproblem gibt. Nur natürlich, dass man sein Eigentum gerne wiederhaben möchte. Etwas anders sieht es natürlich aus, wenn man das Handy von jemand anders orten möchte. Hierfür benötigt man natürlich das Einverständnis des Eigentümers des jeweiligen Handys.
Es ist also nicht in Ordnung und rechtlich ok, wenn man auf die Idee kommen sollte, dem Partner per Handy Ortung zu suchen, nur weil man sich fragt, wo denn der Partner gerade ist, oder was er macht. Dieses ist zwar sicher sehr beliebt, so liest man, aber es ist eben nicht erlaubt. In Ordnung ist es aber, wenn das Einverständnis des Eigentümers vorliegt, beispielsweise, wenn man um Hilfe gefragt wird, wenn jemand anders das Handy verloren hat, oder auch wenn man eine solche Situation vorher mit dem Kind abgeklärt hat, oder gegebenenfalls hat man mit seinem Partner auch eine Vereinbarung für den Fall, dass man längere Zeit sich nicht rückmeldet.
In diesem Fall ist es natürlich erlaubt.
Handy Ortung per GSM Netz und per GPS
Gründe gibt es hier auch viele, sei es das vermisste Kind, oder der eventuell verunglückte Partner — in all diesen Situationen kann Handyortung hilfreich, vielleicht sogar lebensrettend sein. Selbstverständlich wird man sich in solchen Situationen auch an Behörden wenden, dennoch möchte man ja vielleicht auch selbst aktiv werden und hier kann Handy Ortung helfen.
Liegt ein Handy im Bereich von mehreren Funkmasten, so kann die Position durch die sich überschneidenden Bereiche der einzelnen Funkmasten auch bei diesem Verfahren noch etwas genauer geschätzt werden. Als Konsequenz funktioniert diese Art der Ortung umso genauer, umso mehr Masten und umso engmaschiger das Netz der einzelnen Funkzellen ist. Wie man leicht vermuten kann, ergeben sich damit Vorteile für eine Handy Ortung in Ballungszentren und Nachteile im ländlichen Raum.
Dafür ist eine Region im ländlichen Raum allerdings oft sicherlich leichter am Ende durchsuchbar, da oft überschaubarer. Eine Voraussetzung, damit eine Handy Ortung gelingen kann, ist aber — egal, wo man sich befindet — natürlich, dass das Handy eingeschaltet ist. Nachteil ist allerdings, dass ein direkter Sichtkontakt benötigt wird. Der Begriff Handy Ortung kann einen schlechten Ruf haben, da mitunter sicher missbraucht, aber man sollte nicht vergessen, dass es Situationen gibt, wo diese Funktion hilfreich ist, vielleicht sogar mal lebensrettend.
Wer sich schon einmal ernsthaft Sorgen gemacht hat, um eine vermisste Person, wird diese technischen Möglichkeiten ganz sicher zu schätzen wissen. Tablets und Smartphone zur Geschäftsprozessoptimierung.
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Einsteiger Smartphone, welches überzeugt.