Vor dem Einsatz einer App sollten Sie planen, was Sie überhaupt überwachen möchten — und von wo aus. Grundsätzlich eignen sich mobile Geräte, also iPhone, iPad und iPod Touch sowie das Macbook, aufgrund ihrer Flexibilität deutlich besser für die Raumüberwachung als zum Beispiel ein iMac. Schlicht, weil sie sich wesentlich flexibler positionieren lassen. Das ist leider nur bedingt möglich, da Apple hier eine Reihe technischer Sperren verbaut hat, die den Fernzugriff blockieren können.
Spionage-App für das iPhone - Überwachung per Handy
Als Sicherheitslösung taugen die Geräte aber nicht: Allerdings gibt es auch Perlen: Die Gratis-Version muss einfach auf iPhone und iPad installiert werden. Die Konto-Einrichtung besteht nur aus der Erstellung eines Benutzernamens und eines Passworts, damit sich die Geräte finden. Nach der Anmeldung auf beiden Geräten kann es auch schon los gehen: Das ist auch problemlos per Internet möglich.
Die App verhindert, dass das als Webcam verwendete Gerät in den Sleep-Modus wechselt, ermöglicht aber gleichzeitig das Abschalten des Bildschirms, wodurch ein diskreter Betrieb möglich ist. Presence verdient sein Geld mit Security-Packs, also dem Verkauf einer Heimüberwachungs-Infrastruktur aus Webcams, Sensoren und so weiter, wodurch die App gratis ist und bleibt.
Der Vorteil einer Lösung mit Benutzerkonto ist die umstandslose Erreichbarkeit von unterwegs, allerdings dürfte vielen Anwendern nicht ganz wohl dabei sein, denn theoretisch könnte der Anbieter natürlich auf die Kamera-Daten zugreifen. Besser sind daher im Zweifel Lösungen, deren Daten im heimischen Netzwerk bleiben.
Die Webcam an Bord
Besonders einfach und effektiv ist hier die App Instant-Webcam , die allerdings 2,29 Euro kostet: Allerdings hat Instant-Webcam einen Nachteil: Die Verbindung ist nicht geschützt, wodurch jeder User im Netzwerk auf den Stream zugreifen kann. Eigentlich als Fernauslöser-App gedacht, mit der sich zum Beispiel ein iPhone via iPad auslösen lässt, hat sie auch gleich eine Video-Funktion integriert. Das eine Endgerät sieht, was das andere sieht, ganz einfach.
Bei Bedarf können dann natürlich auch hochauflösende Standbilder geschossen werden. Die Verbindung ist auf kurze Strecke sogar via Bluetooth möglich, was natürlich hauptsächlich für die Kernfunktion der App, den Fernauslöser, sinnvoll ist. Natürlich geht es auch weit komplexer: Doch AirBeam Pro kann weitaus mehr: Die App erlaubt zahlreiche manuelle Einstellungen, darunter praktische Kleinigkeiten wie das Ein- und Ausschalten des Autofokus oder eine Bewegungserkennung.
Der Stream lässt sich optional per Passwort schützen und kann ganz einfach von anderen Geräten im heimischen Netzwerk aus im Browser aufgerufen werden. Kann man so misstrauisch sein, dass man so eine App nutzt?
PC Monitor iPhone- / iPad-App
Wenn das der Fall ist, sollte man lieber das iPhone selbst mit einem Passcode schützen oder es gar nicht erst offen liegen lassen. Ein mögliches Einsatzgebiet hätten wir dann aber doch: Auf dem iPad könnte man Catchr aktivieren, wenn man seinen Kindern das Apple-Tablet zum Spielen ausleiht und nicht dauerhaft einen Blick darauf werfen kann.
Naja ich würde so eine App nicht als Überwachung einsetzen… Allerdings vermisse ich was bei Android problemlos, zumindest bei gerooteten Phones möglich ist eine App die mir auflistet wie oft und wie lange ich welche Apps nutze. Vertrauen und Ehrlichkeit sind in meinen Augen menschliche Kernkompetenzen, die man seinen Kindern deshalb auch aktiv vorleben sollte.
Ein schönes Denken und es freut mich für Deine Kinder. Jedoch ist jedes Kind anders, von daher sieht die Realität oft anders aus. Prinzipiell stimme ich dir zu aber Tracking hat auch Vorteile, die unsere Familie nicht mehr missen will. Bei uns kann jeder jeden tracken. Und auch das ist ein Vertrauensbeweis.
Wenn nötig fingen wir uns auf Jahrmärkten u. S So wie ich das verstehe, kann ich Apps wenn ich sie öffne beschränken. Früher habe ich einfach mein iPhone nicht in irgendwelche Handy gegeben, heutzutage nutze ich einfach die Passwortsperre und gut ist. Habe die App mal runtergeladen um sie auszuprobieren. Ist keine schlechte app, einziger Kritikpunkt wäre halt, dass wie schon im Artikel erwähnt, die App im Hintergrund laufen muss. Dann gibt es zumindest den Hinweis, dass Catchr geschlossen wurde. Mich würde interessieren ob catchr auch aufzeichnet wenn das iphone an einen vertrauenswürdigen PC angeschlossen wurde und itools oder itunes gestartet wird.
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