Praktisch ist die Handy-Ortung, wenn man das Gerät verloren hat. Oder wenn es gestohlen wurde und auf diese Weise der Dieb geschnappt werden kann wie jüngst in Berlin. Auch für sorgenvolle Eltern hat der Service klare Vorzüge: Sie können jederzeit herausfinden, wo sich ihre Kinder gerade aufhalten. Allerdings lässt sich die Standort-Ermittlung auch allzu leicht missbrauchen.
So erfahren manche Handy-Besitzer niemals, dass sie permanent überwacht werden, zum Beispiel von eifersüchtigen Partnern. Verbraucherschützer kritisieren diesen mangelnden Datenschutz und verlangen nun strengere Regelungen. Derweil profitieren die Ortungs-Dienste weiter von den mitunter zweifelhaften Motiven ihrer Kunden.
Der Standort eines Mobiltelefons wird über die auf Dächern oder Türmen installierten Antennen ermittelt. Zu diesen sogenannten Funkzellen, in die sich das Handy auch beim Telefonieren einwählt, hält das Gerät permanent Kontakt; sie dienen als elektronische Positionsangaben. Die Genauigkeit der Positionsbestimmung ist abhängig von der Dichte der Mobilfunkantennen. In ländlichen Gegenden kann die Abweichung einige Hundert Meter betragen.
Das Handy muss zunächst bei einem Dienstleister, der Ortungen anbietet, registriert werden. Danach kann man jederzeit eine in der Regel kostenpflichtige Positionsbestimmung anfordern. Voraussetzung für die Ortung ist, dass die Sim-Karte eingelegt und das Handy angeschaltet ist. T-Mobile bietet den Dienst nur für Geschäftskunden an. Einige Anbieter verlangen eine Einrichtungsgebühr von ca.
Heimlich andere Handys orten
Eine Ortung kostet zwischen 50 Cent und 1 Euro. Eventuell kann es aufgrund unserer Berichterstattung zu einer Überlastung der genannten Seiten kommen, so dass sie vorübergehend nicht erreichbar sind.
Ohne Frage hat die Handy-Ortung viele Vorzüge. So können zum Beispiel gestohlene Geräte aufgespürt - und eventuell sogar die Diebe gefasst - werden. Und für sorgenvolle Eltern mag es beruhigend sein, ihre mit Handys ausgestatteten Kinder jederzeit ausfindig machen zu können.
Das lädt zu Missbrauch ein, einige Dienste machen daraus keinen Hehl. So können fremde Handys - beispielsweise vom Ehepartner - heimlich angemeldet und die Inhaber so ohne ihr Wissen überwacht werden. Aus rechtlicher Sicht muss der zu Ortende dem Vorgang grundsätzlich zustimmen; dass aber jede Positionsbestimmung sofort mitgeteilt werden muss, ist nicht explizit vorgeschrieben.
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Handy orten - so geht's
Noch genauer lässt sich ein Handy orten mit der Dreieckspeilung. Hierbei wird mit drei erreichbaren Funkmasten gleichzeitig eine Verbindung aufgebaut. Anhand der unterschiedlichen Latenzzeiten lässt sich mithilfe einer mathematischen Formel der Standort relativ exakt bestimmen. Das Telekommunikationsgesetz regelt die Weitergabe von Ortungsdaten seitens der Netzbetreiber. Das Gesetz fordert eine schriftliche Einwilligung des Handybesitzers, um eine Handyortung durchzuführen. Wer beispielsweise das Handy des Partners heimlich entwendet, um eine Einwilligungs-SMS zur Handyortung ohne dessen Wissen zu bestätigen, macht sich strafbar.
Die Polizei und Rettungsdienste dürfen in Notfallsituationen hingegen auch ohne Zustimmung des Besitzers ein Handy orten.
Durchführung von legalen Handyortungen
Der Diebstahl eines Handys rechtfertigt allerdings keine Handyortung seitens der Polizei. Einige Hersteller bieten hierzu jedoch eigene Services an, mit denen man sein Mobilfunkgerät nach Registrierung im Verlustfall orten kann.
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Ein Handy zu orten ermöglicht viele praktische Einsatzgebiete. In letzter Zeit wird allerdings auch häufig über missbräuchliche Nutzungen der Handyortung ohne Zustimmung, seitens Behörden oder Privatpersonen, diskutiert. Die vielen Vorteile einer Handyortung lassen sich jedoch nicht von der Hand weisen.
Vielen Menschen konnten in Notsituationen bereits mithilfe einer Handyortung gerettet werden und auch unzählige Verbrechen wurden hierdurch bereits aufgeklärt. Auch Privatpersonen können die Ortungsmöglichkeiten für Mobilfunkgeräte effektiv einsetzen und zu ihrem Vorteil nutzen. Allerdings muss das Handy oder Smartphone zuvor für eine Ortung freigeschaltet worden sein.
Die eigenen Kinder zu Orten, insofern sie ein Handy mit sich führen, ist eine nützliche Hilfestellung für besorgte Eltern. Dies sollte jedoch nur in deren Einverständnis geschehen. Viele sehen auch in der Überwachung des Partners eine sinnvolle Einsatzmöglichkeit. Eine Handyortung kostet je nach Anbieter zwischen 49 und 99 Cent pro Ortungsvorgang. Die Kosten liegen hier bei ungefähr 10 Euro im Monat.
Handy orten: Smartphone finden mit Apps und kostenlos - connect
Ein Handy kostenlos zu orten ist in der Regel nicht möglich, da für den Anbieter erhebliche Verbindungskosten und weitere Kosten für die Dienstleistung entstehen. Als Neukunde lässt sich allerdings bei einigen Anbietern eine kostenlose Handyortung durchführen, um das Angebot zu testen. Eine weitere Möglichkeit zur kostenlosen Handyortung bietet oftmals der Hersteller des Mobilfunkgerätes. Ein iPhone oder iPad lässt sich beispielsweise kostenlos unter der Adresse https: Ein verantwortungsvoller Umgang mit den verfügbaren Ortungstechnologien bietet viele Vorteile für die Allgemeinheit.