Doch wie würde ein solcher Lauschangriff überhaupt funktionieren? Und wie kann man sich dagegen schützen? Dabei unterscheide man zwischen passiven und aktiven Methoden. Bei der passiven Methode schneidet der Angreifer den Informationsaustausch zwischen Sender und Empfänger mit und speichert ihn für eine spätere Auswertung. Bei Verwendung von passiven Methoden ist ein Angreifer in der Regel schwer oder überhaupt nicht auszumachen, allerdings erfordern passive Methoden äusserst komplexe Algorithmen für das Aufbrechen einer verschlüsselten Verbindung.
In Wirklichkeit verbindet sich der Angreifer selber mit dem Mobilfunkbetreiber als Handy und hat Zugriff auf sämtliche Kommunikation. Dies bietet mehr Abhörmöglichkeiten wie die passive Methode, es besteht jedoch auch ein höheres Risiko, entdeckt zu werden.
Die Angreifer begnügen sich heute nicht mehr nur damit, die Luftschnittstellen zu benutzen. Sondern schleusen sich auch immer öfters via Apps ins Handy ein. Ebenso verbreitet seien auch Schadprogramme, die ein Gerät unbemerkt für kostenpflichtige Premium SMS registrieren respektive teure Premium-Nummern anrufen z. Lesen Sie auf der nächsten Seite: Wie das Handy geschützt werden kann. Da solche Angriffe trotz der Bemühungen der Telcos und Handyhersteller nicht ausgeschlossen werden können, hat Lehman Tipps zusammengetragen, die das Risiko eines Lauschangriffs deutlich minimieren sollen:.
Grundsätzlich ist hinsichtlich Abhörangriffen auf der Luftschnittstelle zwischen Handy und Funkstation besondere Vorsicht bei älteren mobilen GSM-Handys geboten, da diese zum Teil noch angreifbare Verschlüsselungsverfahren verwenden.
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Wenn Sie ein hohes Sicherheitsbedürfnis haben, wählen Sie diese Einstellung. Auch wenn damit kein kompletter Schutz erreicht werden kann, ist es dennoch empfehlenswert, ein Virenschutzprogramm zu installieren, das für Ihre mobile Plattform geeignet ist. Programme werden oftmals von den Mobilfunkbetreibern angeboten. Sollten Sie ein Ihnen unbekanntes Virenschutzprogramm wählen: Informieren Sie sich vorgängig beispielsweise bei Ihrem Provider oder in Fachzeitschriften, ob die App vertrauenswürdig ist. Autor in Fabian Vogt. Bevor der Staat — hier also meist die Polizei — ein Telefon abhören darf, muss ein Richter das anordnen.
In wenigen Fällen reicht auch die Genehmigung der Staatsanwaltschaft. Diese darf es jedoch nur dann alleine auf den Weg bringen, wenn Gefahr in Verzug ist, es also sehr schnell gehen muss, um ein Verbrechen aufzuklären oder zu vermeiden.
Ansonsten verfügt es ein Richter. Es müssen also besondere Gründe für das Abhören von Telefonen geben, um eine Ausnahme zu Artikel 10 Grundgesetz zu rechtfertigen. In diesem Artikel sind die Grundrechte auf das Briefgeheimnis und das Fernmeldegeheimnis geregelt. Abhören ist also alleinig dem Staat vorbehalten. Dennoch kommt es täglich vor, dass private Personen in gesetzeswidriger Form Telefone abhören.
Dieses Risiko, abgehört zu werden, hat jeder. Nur Spezialisten können es feststellen.
Wie mein Telefon abgehört werden kann - und wie ich mich dagegen schütze - baannernnam.com
In der Privatwirtschaft wird Ihnen in einem solchen Fall eine Detektei weiterhelfen können um festzustellen, ob Ihr Festnetz-Telefon abgehört wird. Um die richterliche Genehmigung zum Abhören eines Telefons zu bekommen, muss gegen den Besitzer des Telefons ein zwingender Verdacht bestehen, wonach dieser Täter oder Mittäter einer gravierenden Straftat ist.
Die Polizei wird dann über die Staatsanwaltschaft bei dem zuständigen Gericht eine Telefonüberwachung beantragen. Sämtliche Telefonate werden alsdann automatisch aufgezeichnet und festgehalten. Die Polizei wertet diese alsdann aus. Die Technik ist heute so weit, dass es weder Rauschen noch Rückkoppelungen im Telefon geben sollte. Wenn Sie also ein Echo im Telefon hören, ist das kein klares Anzeichen dafür, dass jemand bei Ihnen mithört. Störgeräusche können ebenfalls andere Ursachen haben.
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Wurde allerdings Ihre Leitung in der Wohnung unfachmännisch angezapft, so könnten diese Störgeräusche ein Indiz sein. Falls bei Ihnen eingebrochen wurde, ohne dass etwas fehlt, so könnte der Grund sein, dass jemand ein Abhörgerät hinterlassen hat. Interferenzen mit anderen Geräten sind übrigens kein Beleg dafür, dass Abhörgeräte im Spiel sind. Diese treten häufig auf, besonders bei schnurlosen Telefonen. Wenn Ihr Mobiltelefon von einer Privatperson überwacht werden sollte, können Sie es vielleicht selber nachvollziehen. Lesen Sie dazu den Artikel: Kann man eine Handyüberwachung feststellen?
Sollten Sie aber bemerken, dass andere Personen immer wieder über Informationen verfügen, die Sie nur in vertraulicher Form am Telefon weitergegeben haben, besteht der Verdacht auf Abhören. Sie sollten versuchen, eine Info am Telefon zu streuen, die so nicht richtig ist. Kommt sie an externer Stelle an, ist das ein besorgniserregendes Indiz.
Wie kann man sich davor schützen, dass andere das Handy abhören?
Dazu gehört, dass ein Experte die Leitungen durchmisst, das Endgerät an sich prüft und auch die Räume selbst auf Abhörmittel checkt. Denn theoretisch ist es ja auch denkbar, dass gar nicht das Telefon angezapft ist, sondern sich eine Wanze im Raum befindet. Hört allerdings Vater Staat bei Ihnen ab, so kann eine Detektei das nicht feststellen oder messen. In dem Fall müssten Sie allerdings schon einiges auf dem Kerbholz haben.