Spionagesoftware erkennen und entfernen

Berüchtigt als Überwachungswerkzeug, das auch von vielen Kriminellen genutzt wird, ist die Software DarkComet.

Überwachung am Arbeitsplatz: Tipps zu Erkennung und Gegenmaßnahmen

Sie wird vertrieben als Remote-Control-Programm, besitzt jedoch mit Funktionen zur Überwachung von eingebauten Webcams und Mikrofonen sowie einem Keylogger zum Abgreifen der Tastatureingaben auch typische Merkmale einer Malware. Eine andere, gern genutzte Software dieser Art ist ImminentMonitor, das sich über Plugins einfach an die jeweiligen Erfordernisse anpassen lässt.


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Nicht vergessen werden sollte zudem, dass es in Unternehmen mit eigenem E-Mail-Server, zentraler File-Ablage oder Workstation-Backup für den Administrator ein Leichtes ist, alle Daten eines Anwenders einzusehen, ohne dass dieser es bemerkt. Allerdings kann der Administrator in der Antiviren-Software Ausnahmen definieren, um das zu verhindern.

Diese Methode versagt jedoch wiederum bei Spionage-Programmen, die erst beim Computer-Start übers Netzwerk geladen werden. In den Freeware-Verzeichnissen im Web findet man eine Reihe von speziellen Antispyware-Tools, die es jedoch in erster Linie auf kriminelle Malware und aggressive Werbetracker abgesehen haben.

Sie spüren allerdings auch Keylogger und versteckte Prozesse auf und eignen sich daher für einen Spyware-Check.

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Letzteres gibt es als portable Version, der Angestellte kann es also dann verwenden, wenn der Admin Installationen auf dem PC nicht erlaubt. An Geräten allerdings, an denen das Ausführen fremder Software generell nicht möglich ist, hat der Betroffene wenig Chancen, ein Überwachungsprogramm aufzuspüren. Bei Verdachtsmomenten sollte er sich an den Betriebsrat wenden. Generell gilt, dass auch Spionage-Software sich nicht von allein installiert. Eine der fiesesten Arten, einen Benutzer auszuspähen, ist der Einsatz eines Keyloggers.

Inhalt: Schnüffler im PC

Einige dieser Programme reagieren auch auf Schlüsselwörter und zeichnen nur dann auf, wenn ein bestimmter Begriff eingetippt wurde. Beide werden von Antiviren-Software entdeckt. Sie halten die Tastendrucke in ihrem internen Speicher fest oder schicken sie übers Netzwerk oder auch per Funk.


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Software- und Hardware-Keylogger lassen sich austricksen, indem man eine virtuelle beziehungsweise Bildschirmtastatur verwendet, wie sie Windows bei den Einstellungen zur erleichterten Bedienung anbietet. Der Einsatz von Keyloggern ohne Wissen des Betroffenen ist in Deutschland illegal, Unternehmen müssen zudem die Einwilligung des Betriebsrats einholen. Entsprechende Software wie iSpy, Yawcam, Sighthound oder My Webcam Broadcaster ist in der Grundversion oft kostenlos erhältlich, erweiterte Funktionen wie etwa ein Live-Stream der Bilder zu einem Netzwerk- oder Internet-Server sind jedoch den kostenpflichtigen Vollversionen vorbehalten.

Die Tools lassen sich sehr einfach entdecken — vorausgesetzt, der Administrator hat nicht den Zugriff auf die Systemsteuerung und damit die Liste der installierten Programme gesperrt. Private Anwender und kleine Büros können die Tools beispielsweise zum Überwachen von Büro- und anderen Räumen verwenden, denn sie lassen sich so einstellen, dass sie auf Bewegungen reagieren.

Keylogger entfernen – so geht's richtig

Obwohl vielfach belächelt und als Zeichen von Paranoia gedeutet, ist das Abkleben der Notebook-Kamera ein wirksames Gegenmittel. Die gleiche Software, welche die Kamera überwacht, eignet sich oft auch für Audioaufzeichnungen über das eingebaute Mikrofon. Auch dafür existiert eine mechanische Abhilfe: Auf diese Weise wird das eingebaute Mikrofon stillgelegt. Schneiden Sie dann das Kabel durch und verwenden Sie nur noch den Stecker. Personal Computing Überwachung am Arbeitsplatz: Inhalt Überwachung am Arbeitsplatz: Das können Sie dagegen tun.

Keylogger entfernen - so klappt's

Antivirus Test -. TAN-Klau, Phishing und mehr. Neben mehr Sicherheit führen die Tools auch zu einem performanteren System, denn je weniger unnütze Software im Hintergrund arbeitet, desto mehr Speicher und Rechenleistung bleibt für die wichtigen Programme. Der ebenso bekannte wie beliebte AdwCleaner sucht und entfernt digitale Schädlinge, also auch Adware und Spyware.

Das Programm durchsucht zudem auch Browser und die Windows-Registry nach fragwürdigen Inhalten und ermöglicht es, schadhafte Einträge sowie Software auf Wunsch manuell oder automatisch zu löschen. Für die Protokollierung einer Suche wird das Ergebnis auch als txt. Ähnliches bietet der CCleaner: Malware aufspüren, isolieren und löschen sowie die Registry und etwaige Internet-Browser auf unerwünschte Eindringlinge kontrollieren. Der CCleaner dient allerdings nicht nur zum Aufspüren und Entfernen von Ad- und Spyware, sondern sucht auf Wunsch auch nach überflüssigen Dateien und Ordnern sowie ungenutzter Software, die unnötig Speicher belegen und unter Umständen sogar das System ausbremsen.

Mithilfe dieser Funktion lässt sich das System quasi impfen, um den Schädlingsbefall zu verhindern. Dabei überprüft das kompakte Tool auch, ob sich unbemerkt Einträge in den Autostart-Ordner eingeschlichen haben. Auf diesem Weg können beispielsweise auch Adware und Spyware unbemerkt beim Start von Windows aktiviert werden und das Nutzerverhalten ausspionieren. Darüber hinaus erstellt die Software auch Logfiles eines jeden Suchvorgangs, welche sich dann eignen, um Hilfe in Foren oder auf Webseiten zur Logfile-Analyse zu bekommen.

Die Glary Utilities sind eine Software-Sammlung, die sich zum Entfernen von Spyware eignet und auch die Registry überprüft, temporäre Dateien löscht oder die Autostart-Einträge bereinigt.

Bei Bedarf durchsucht die Freeware auch den heimischen Rechner nach Dubletten oder ungenutzten Dateien, die entfernt werden können. Darüber hinaus kann das Tool auch bei der Festplatten-Reparatur helfen und in der erweiterten Pro-Version auch aktiv vor etwaigem Befall durch Schadsoftware schützen. Adware und Spyware aufzuspüren und zu entfernen ist ein deutlich simpleres Unterfangen, als beispielsweise der Kampf gegen Ransomware, die meistens in Form von Erpressungs-Trojanern auf unseren Rechnern landet und in den letzten Jahren immer häufiger in Erscheinung tritt.

Für Ad- und Spyware reicht in vielen Fällen tatsächlich eines der hier vorgestellten Tools - wie man sich am besten vor Ransomware schützt , haben wir in einem anderen Beitrag zusammengefasst. Das Einhalten einiger simpler Verhaltensregeln kann aber den Ärger mit fast allen Schädlings-Arten verhindern. So sollte man zum Beispiel generell darauf verzichten, Software von unbekannten Webseiten und zwielichtigen Anbietern herunterzuladen.

Sprich, man sollte darauf achten, was man eigentlich genau mit dem Klick auf einen "Ja"- oder "Nein"-Button bestätigt beziehungsweise ablehnt und ob das Setzen eines Häkchens bei der Software-Installation das Installieren zusätzlicher, unerwünschter Programme erlaubt oder verbietet. Welche Tools nutzt ihr um Adware und Spyware loszuwerden? Erzählt doch in den Kommentaren davon.

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